● Wellensittich
melopsittacus undulatus
Maße |
Ca. 17-20 cm bei ca. 30-50 g |
Herkunft |
Australien |
Stimme |
relativ leises Geschnatter |
Nagebedürfnis |
verschieden |
Haltungsart |
Schwarmhaltung möglich, sogar empfohlen |
Allgemein
Wellensittiche sind die wohl bekanntesten und am meisten gehaltenen Sittiche. In der Natur leben sie in Schwärmen von bis zu hunderten von Vögeln und ernähren sich dabei größtenteils von halbreifen Körnern, vor allem Hirse. Wellensittiche begeistern ihre Halter oft mit ihrem Charakter, einige von ihnen sind sogar sprachbegabt. Männliche und weibliche Tiere unterscheiden sich durch ihre Nasenhaut, bei Hennen ist sie rosa bis bräunlich und bei Hähnen hellblau-weiß bis dunkelblau. Ihr Nagebedürfnis ist unterschiedlich ausgeprägt. Einige Wellensittiche nagen kaum, andere nagen sehr viel, vor allem bei Langeweile. In der Regel baden oder duschen sie gerne. Sie sind normalerweise nicht besonders laut, ihr scheinbar ununterbrochenes Geschnatter kann aber etwas störend sein. Wellensittiche sind in der Regel verträglich, provozieren andere Vögel aber gerne. Mit friedlichen Arten kann man sie gut vergesellschaften.
Als Zuchtvögel sind sie sehr beliebt und die Zucht ist sehr erfoglreich, wodurch sehr viele Mutationen und Farbschläge entstanden sind. Ein Gelege besteht aus 4-6 Eiern.
Aussehen
Wildfarbene Wellensittiche haben grünes Gefieder. Kopf und Flügel sind dabei gelb, Hinterkopf und Flügel haben einen schwarzen Saum, was wie eine Wellenzeichnung aussieht. Die Schwungfedern sind größtenteils schwarz. Unterhalb des Schnabels befinden sich schwarze Flecken und an jeder Seite ein großer, blauer Tupfer. Die große Schwanzfeder des wildfarbenen Wellensittichs ist dunkelblau-grün. Die seitlichen sind gelb, Anfang und Spitze ebenfalls dunkelblau-grün. Sie haben einen dunkel-hornfarbenen, oft leicht ins gelb-brünliche gehenden Schnabel. Die Iris ist bei ausgewachsenen Vögeln gelb. Männchen haben eine blaue Wachshaut (Nasenhaut), Weibchen eine rosa-bräunliche.
Jungvögel haben eine fleischfarben bis weiß gefärbte Wachshaut, ihre Iris ist dunkel. Die Kehltuper sind noch nicht so groß, außerdem zeiht sich die Wellenzeichnung noch fast bis zur Nase. Die Farben sind insgesamt noch matter.
Als Zuchtvögel sind sie sehr beliebt und die Zucht ist sehr erfoglreich, wodurch sehr viele Mutationen und Farbschläge entstanden sind. Ein Gelege besteht aus 4-6 Eiern.
Aussehen
Wildfarbene Wellensittiche haben grünes Gefieder. Kopf und Flügel sind dabei gelb, Hinterkopf und Flügel haben einen schwarzen Saum, was wie eine Wellenzeichnung aussieht. Die Schwungfedern sind größtenteils schwarz. Unterhalb des Schnabels befinden sich schwarze Flecken und an jeder Seite ein großer, blauer Tupfer. Die große Schwanzfeder des wildfarbenen Wellensittichs ist dunkelblau-grün. Die seitlichen sind gelb, Anfang und Spitze ebenfalls dunkelblau-grün. Sie haben einen dunkel-hornfarbenen, oft leicht ins gelb-brünliche gehenden Schnabel. Die Iris ist bei ausgewachsenen Vögeln gelb. Männchen haben eine blaue Wachshaut (Nasenhaut), Weibchen eine rosa-bräunliche.
Jungvögel haben eine fleischfarben bis weiß gefärbte Wachshaut, ihre Iris ist dunkel. Die Kehltuper sind noch nicht so groß, außerdem zeiht sich die Wellenzeichnung noch fast bis zur Nase. Die Farben sind insgesamt noch matter.
Bilder
0,1 dunkelgrün Spangle; 1,0 Hellblau Spangle 1,0 Grau; 1,0 Graugrün
Hörproben (derzeit leider offline)
Nr. 1: Gequietsche. Die Geräuschkulisse eines relativ großen Wellensittichschwarms in einer Außenvoliere
Mehr Informationen
Haltung
Volieren-Mindestmaß |
1 x 0,5 x 0,5 m |
Schutzhaus |
0,5 m² |
Züchterpreis |
Ca. 15 € |
Besonderheiten |
Etwas Nachahmungstalent |
Seltenheit: Menschenobhut |
Sehr häufig |
Seltenheit: Wildnis |
Nicht bedroht |
Namen
Deutsch |
Wellensittich |
Auch genannt |
Keine weiteren Namen |
Englisch |
Budgerigar (Budgy), Shell parakeet |
Französisch |
Perruche ondulée |
Niederländisch |
Grasparkiet |
Spanisch |
Periquito (Perico), Cata australiana |
Wissenschaftlich |
Melopsittacus undulatus |
Namensgebung |
Durch seine wellenförmige Zeichnung im Gefieder |
Zucht
Geschlechtsreife |
Mit ca. 3 Monaten |
Nistkasten und Einschlupfloch |
Ca. 30 x 15 x 15 cm, Loch Ø 5-6 cm |
Gelege |
4-6 Eier |
Brutdauer |
15-20 Tage |